criminal shortcuts
tosender lärm, dumpfe abstrakte fetzen eines gedachten provisoriums und andere verwirrende konstruktionen nehmen breiten raum ein und dominieren. kas ma olen siin? kas kôik on korras? kas töö on tehtud? kus elu on? ei tea aga ônnelik asi ajas. teeme kôik kokku aga üksi.elas kord veike tüüdruk ja poiss ja koer ja edasi.
als er völlig wach war, versuchte er den kaffee zu machen, den er den estnischen nannte. wassertemperatur nicht ganz 100°, vier löffel kaffee, zwei löffel braunen zucker. ansatzlos zog er den löffel aus der schublade und begann das ritual, mehr war es nicht. eigentlich haßte er kaffee. andererseits konversation ohne kaffee war wie ein strand ohne meer oder ein fahrrad ohne rad.
er füllte die vier löffel in eine messingkanne ja panni suhkrut juurde. ma ei tea mitte midagi, môtleb tema endale aga rôômsalt. my world is the artificial world, i had a dream, a telefoncall to nowhere and back. the black powder is only must asi but you can change the canvas this is than called painting.
als er seine ungeladene pistole in die hand nahm und auf die unfertige leinwand zielte und dabei pänggeräusche machte, dachte er gleichzeitig an nichts anderes als kunst. das schwarze pigment rieselte durch seine finger auf den dreifüssigen nierentisch. war die kunst eine fiktion, ein schöner traum? wie durch eine halbkugel aus plexiglas, starrte er auf seine kleine umwelt und ließ sich überraschen. der pnsel war halbhart und rund und durchbohrte die leinwand. der entstandene riss wurde vom leben sofort wieder zugenäht. er starrte überrascht auf die eigenmächtigkeit und entschied sich für einen gelben vertikalen pinselstrich. das gelb verfärbte sich. rote würste quollen aus dem bild in ein anderes bild. die schublade öffnete sich selbstätig und nahm den kaffeelöffel wieder zurück.